Schwerpunkt

Der Kunde bietet Dienstleistungen für den niederländischen Automobil Sektor an in den Bereichen Information, Kommunikation und Datenverarbeitung.

Ausgangslage
  • IBM Mainframe mit den Betriebssystemen z/VM und z/VSE
  • Linux Server, UNIX und Windows Workstations
  • Datenbanksystem IDMS, MS SQL Server und Db2/LUW
Ziel

Das Netzwerk orientierte Datenbanksystem IDMS soll durch die relationalen System Db2 und MS SQL Server abgelöst werden zeitgleich mit einer Migration des IBM Mainframe auf die Plattformen Unix und Windows.

Umsetzung

Die Herausforderung für dieses Projekt besteht darin, die Daten in beiden System-Welten möglichst in Echtzeit synchron zu halten. Nur so ist eine phasenweise Ablösung des Legacy Vor der Migration wurden bereits neue Anwendungen entwickelt, die mit Hilfe von tcACCESS und dem Einsatz von ODBC von Windows und UNIX Anwendungen mittels SQL auf die IDMS Datenbanken zugreifen. Um die Migration zu realisieren wurde tcVISION eingesetzt, um alle Änderungen im IDMS automatisch in Echtzeit zu ermitteln und mit Db2/LUW und Microsoft MS-SQL Server Datenbanken zu synchronisieren. Die IDMS Netzwerktopologie wurde in der relationalen Welt gespiegelt. Wichtig ist, das die unterschiedlichen Systeme vollkommen gleichberechtigt sind und Änderungen parallel durchgeführt werden können. Organisatorische Massnahmen wurden implementiert, um den parallelen Einsatz zu gewährleisten. Es sind hierbei Anwendungen betroffen, die unter UNIX/AIX und Windows laufen.

Da alle Anwendungen gleichzeitig Änderungen vornehmen können muss sichergestellt sein, dass Änderungen eines Systems nach der Adaptierung im Zielsystem nicht wieder zurückrepliziert werden. Dies ist insbesondere in Verbindung mit IDMS sehr spezifisch und komplex. Das Loopback Verfahren von tcVISION stellt eine fehlerfreie Verarbeitung jedoch sicher.

Fazit

Alle Anwendungen wurden wesentlich schneller als ursprünglich geplant auf die neuen Plattformen und Datenbanken migriert. Durch den Einsatz von tcVISION wurde der Parallelbetrieb zwischen den 3 beteiligten Plattformen sichergestellt, der letztendlich auch eine problemlose – und zeitlich kürzer als geplante - Migration ermöglicht hat.

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