Schwerpunkt

Der Kunde übernimmt die verbrauchsgerechte Abrechnung von Heizungs- und Wasserkosten für Vermieter und Mieter. Darüber hinaus produziert und montiert das Unternehmen Geräte und Systeme zur Erfassung des Verbrauchs von Energie und Wasser in Wohn- und Geschäftshäusern.

Ausgangslage
  • IBM Mainframe mit den Betriebssystemen z/VM und z/VSE/li>
  • Linux Server, UNIX und Windows Workstations
  • Datenbanksystem DL/I und Db2/VM bzw. Db2/LUW
Ziel

Das hierarchsich orientierte Datenbanksystem DL/I soll durch das relationale System Db2 abgelöst werden, um den ständig wachsenden Geschäftsanforderungen gerecht zu werden. Durch die Ausweitung der Geschäftsaktivitäten auf das Ausland ist Flexibilität und neue strategische Ausrichtung das primäre Ziel. Diesen Anforderungen wurden die bisherigen statischen und DL/I-basierten Anwendungen nicht mehr gerecht. Durch den Umstieg auf eine relationale Datenbank mit allen Vorteilen eines relationalen Modells soll die Zukunft aufgebaut werden. Eine eventuelle komplette Migration des Mainframes auf neue Systeme ist dabei auch geplant.

Umsetzung

Die täglichen Änderungen der DL/I-Datenbanken werden sowohl im Online Betrieb als auch im Batch von tcVISION in Echtzeit festgehalten und in eine Staging Datenbank unter Db2 abgespeichert. Dort werden die Daten von einem Übernahmeprogramm in das neue System überführt. Das komplette Verfahren ist auf Ausfallsicherheit konzipiert. Für den Fall, dass das Db2 nicht verfügbar sein sollte, werden die Änderungsdaten automatisch in einer VSAM-Datei gepuffert.

Neben der Echtzeitreplikation wird tcVISION auch als intelligenter Ersatz für alle File-Transfer Aktivitäten des Kunden eingesetzt, da tcVISION eine konstante Überprüfung auf korrekt übermittelte Daten unterstützt.

Fazit

Der Kunde hat mittlerweile nahezu alle Anwendungen auf das neue Verfahren umgestellt und Änderungen des neuen Systems werden über tcVISION noch im alten System nachgepflegt, um allen gesetzlichen Revisionsanforderungen gerecht zu werden. Durch den Einsatz von tcVISION wurde ein geordneter Parallelbetrieb sichergestellt, der letztendlich eine problemlose Migration ermöglicht hat.

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