Schwerpunkt

Der Kunde ist Bistum in Deutschland. Ein Bistum ist kirchlicher Verwaltungsbezirk. Im vorliegenden Fall betreut das Bistum über 800.000 Katholiken und umfasst ein Gebiet in zwei Bundesländern.

Ausgangslage
  • IBM Mainframe mit dem Betriebssystem z/VSE
  • Windows Workstations
  • Datenbanken Adabas und MS SQL Server
Ziel

Ziel des Kunden war die Ablösung der bestehenden IT Infrastruktur durch neue Plattformen und Anwendungen. Voraussetzung für den Beginn der Migration war das Laden von ca. 70 Adabas-Tabellen nach SQL Server. Während der Migration war die zeitnahe, bidirektionale Synchronisation der Änderungen auf beiden Plattformen äußerst wichtig.

Umsetzung

Bei der Migration der Adabas-Tabellen nach MS SQL Server mussten auch spezielle technische Gegebenheiten in der Speicherungsform von Adabas berücksichtigt werden. tcVISION unterstützt diese technischen Varianten und bietet verschiedene Optionen, diese in ein relationales Umfeld umzusetzen. Die Migration wurde stufenweise, ein Anwendungsbereich pro Stufe, durchgeführt.

Während der Migration sind beide Plattformen (z/VSE und Windows) gleichberechtigt.

Die bidirektionale Replikation stellt sicher, dass Änderungen, die auf einer Plattform bereits durchgeführt wurden, nicht über das Capturing wieder zurückrepliziert werden (tcVISION Loopback Verfahren). Da alle Replikationsvorgänge von tcVISION detailliert in Log-Dateien dokumentiert werden, hat der Kunde eigene Auswertungs- und Monitor-Tools entwickelt, die auf diese Log-Dateien zugreifen.

Fazit

In recht kurzer Zeit konnte der Kunde mit dem Verfahren in Produktion gehen und die Migration konnte in einem wesentlich kürzeren Zeitraum als ursprünglich geplant durchgeführt werden. Das Bistum hat durch den Einsatz von tcVISION moderne, neue Anwendungen erstellt, die von den Pfarreien des Bistums online genutzt werden und somit eine größtmögliche Transparenz in der Verwaltung der Pfarreien und deren Bürger ermöglicht.

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